Seite 18 - PLUS_02_2014

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Lokales
Bozen
- (hgv) Sieben neue Gastbe-
triebe wurden mit 2014 in die Gruppe
„Südtiroler Gasthaus“ aufgenommen,
darunter auch der Gasthof „Wunder“
in Unterinn/Ritten und das Hotel
Restaurant „Tschögglbergerhof“ in
Jenesien.
Mit den neuen Betrieben ist die Zahl
der Mitglieder, die sich unter der
Marke „Südtiroler Gasthaus“ vereinen,
auf insgesamt 32 gestiegen. Im Gebiet
Bozen und Umgebung gehören neben
den beiden obgenannten, folgende
Betriebe zur Gruppe „Südtiroler Gast-
haus“: Wirtshaus „Vögele“ in Bozen,
Restaurant „Patauner“ in Siebeneich,
Hotel Restaurant „Zum Turm“ in Kas-
telruth, Landgasthof „Zum Hirschen“
in Jenesien.
„Südtiroler Gasthaus“
Im Jahr 2012 wurde die Gruppe „Süd-
tiroler Gasthaus“ mit dem Ziel ins
Leben gerufen, die authentische,
regionale Küche und bodenständi-
ge Gasthauskultur aufzuwerten. Im
Rahmen einer Pressekonferenz in
Jenesien hat die 32-köpfige Grup-
pe kürzlich Bilanz gezogen. Florian
Patauner, Vorsitzender der Gruppe,
unterstrich, dass die Südtiroler Gast-
haustradition keineswegs alt und
verstaubt sei, sondern lebendig und
gefragt wie nie.
Neu aufgelegt wurde auch die Bro-
schüre, in der alle 32 Südtiroler
Gasthäuser mit Fotos und einem
Genusstipp vorgestellt werden. Sie
kann unter www.gasthaus.it bestellt
werden.
Die Gastwirte der Gruppe „Südtiroler Gasthaus“ aus dem Gebiet Bozen und Um-
gebung/Unterland:
1. Reihe von links: Petra Oberkofler, Landgasthaus „Zum Hirschen“, Jenesien;
Hartmann Varesco, Gasthof „Kürbishof“, Altrei; Waltraud Gamper, Hotel Restaurant
„Tschögglbergerhof“, Jenesien;
2. Reihe von links: Florian Patauner, Restaurant „Patauner“, Siebeneich; Anton
Dalvai, Berggasthaus „Dorfner“, Gschnon; Thomas Geiser, Restaurant „Apollonia“,
Sirmian-Nals; Oswald Feichter, Gasthof „Wunder“, Ritten; Willy Alber, Wirtshaus
„Vögele“, Bozen; Gasthof „Krone“, Aldein, nicht im Bild.
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Amt für Jugendarbeit | www.provinz.bz.it/elternbriefe | Tel. 0471 413376
Einmal Clown sein
Völs
-(gt) Sie bringen Kinder zum
Lachen und auch Erwachsene. Oft
regen sie aber auch zum Nachden-
ken an – Clowns. Sie nutzen die
Komik als Form der Kommunikati-
on. Diese andere Art der Kommuni-
kation kann auch im alltäglichen
Leben oder bei der Arbeit nützlich
sein, um mit besonderen Situati-
onen umzugehen, ist Sigrid Sebe-
rich, selbst Clown und Trainerin,
überzeugt.
Einmal Clown sein – das Seminar
Um Menschen, die sich für Clowne-
rie interessieren die Möglichkeit zu
geben, sich selbst darin einmal zu
versuchen, organisiert der Verein
Tiatro Schnupperseminare. Sigrid
Seberich, bekannt als Clown Ka-
ramela sagt: „Clownarbeit ist ein
Mittel, unsere Persönlichkeit zu
stärken und Kommunikation auf
vielseitige Weise zu erleben.
Beim
Seminar kann jeder einen oder zwei
Tage erforschen, wie viel Clown in
ihm steckt. Das Seminar gilt als
Vorbereitung zum Ausbildungs-
lehrgang Clownakademie.“
Clown – Sein als Beruf?
„Die Kunst des Lächelns“, so das
Thema der Clownakademie, wel-
che im Sommer startet. Zielgrup-
pe des Lehrganges sind Menschen
zwischen 20 und 60 Jahren die
ihre humorvolle Kraft im Clown
entwickeln wollen. Menschen die
professionell Feste als Clowns berei-
chern wollen. Der Lehrgang bietet
eine Basis für die Arbeit als Clown
im sozialen Umfeld und für Clown
care. Inhaltlich umfasst die Aka-
demie alle Bereiche, die ein Clown
beherrschen muss. Sigrid Seberich
und ein professionelles Team von
Trainern lehrt den Teilnehmern die
ersten Schritte als Clown, führen
ein in die Welt des poetischen und
schwarzen Clown, um schließlich
auch die Rolle des Clowns als Re-
gisseurs zu beleuchten.
Tiatro – der Verein
Der Verein ist ein Zusammenschluss
von Clowns, um sich besser zu prä-
sentieren, gemeinsam Projekte zu
erarbeiten und Professionalität zu
garantieren. Die Mitglieder freuen
sich über neue Interessierte und
hoffen, bei den Schnuppersemina-
ren am 8. und 9. März in Völs viele
mit ihrer Leidenschaft anstecken
zu können. Informationen zu den
Schnupperseminaren und der Clow-
nakademie finden Interessierte
unter www.tiatro.it.