Seite 14 - PLUS_08_2013

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Lokales
BOZEN/MARLING
-
(fm) Vier
Ehrungen hat der Südtiroler Volks-
musikkreis, der in Bozen seinen
Sitz hat, in seiner jüngsten Jah-
reshauptversammlung vergeben,
die in Marling stattgefunden hat.
Das Ehrenzeichen in Silber samt
Urkunde bekamen die Dorf Tiroler
Raffelemusig, die Burgstaller Tanzl-
musig und der Burggräfler Vierge-
sang. Eine Ehrenurkunde nahm der
Vinschger Chor entgegen. Der 1981
gegründete Südtiroler Volksmusik-
kreis zählt rund 700 eingeschriebene
Mitglieder. Der Steinegger Alois
Rieder ist seit 2008 der Obmann des
Volksmusikkreises. Der Wochenend-
lehrgang für Weisenbläser in Gold-
rain, der Ausflug in den Vinschgau
zur Förderung des gegenseitigen
Kennenlernens und des Austausches,
der Wochenendlehrgang für kleine
Singgruppen in Mellaun, Volksmu-
sik im Schloss: „Musik und Tanz
zum (Be)greifen nahe“ sowie die
Jugendsing- und Musizierwoche:
Dies waren nur einige Höhepunk-
te im Volksmusikleben Südtirols.
Weitere Höhepunkte waren die 31.
Südtiroler Singtage und die fünften
Durnholzer Volksmusiktage.
Ehrenzeichen
Landesrat Florian Mussner beim
Überreichen einer Ehrenurkunde.
BOZEN
- (fm) Das Weiße Kreuz
blickt immer wieder über den Tel-
lerrand hinaus und baut auf den
Erfahrungsaustausch mit anderen
Rettungsorganisationen im Aus-
land: Kürzlich war Sandra Wol-
kerstorfer in Südtirol zu Gast - auf
Einladung von Weiß-Kreuz-Lande-
schef Georg Rammlmair. Sie ist die
Verantwortliche des Freiwilligen-
Managements des Roten Kreuzes
in Oberösterreich. Wolkerstorfer
gab zahlreichen Haupt- und Eh-
renamtlichen einen Einblick in
das Freiwilligen-Management des
Roten Kreuzes in Oberösterreich.
Zudem haben sich die Teilnehmer
in Kleingruppen mit dem Einfluss
von gesellschaftlichen Entwick-
lungen auf die Freiwilligkeit im
Weißen Kreuz und somit auf das
Freiwilligen-Management im Gan-
zen beschäftigt. Sie sagte auch,
dass das Interesse am Ehrenamt in
Oberösterreich immer noch da sei.
Über Tellerrand hinaus...
„Man merkt aber, dass die freiwilli-
ge Mannschaft von der Anzahl der
Helfer her gesehen größer wird, die
Anzahl der geleisteten Stunden pro
Kopf aber rückläufig ist“, betonte
die Freiwilligen-Managerin: „Viele
erfüllen nur noch das Notwendige.
Im Rettungsdienst sind bei uns
mindestens 144 Stunden pro Jahr
vorgeschrieben. Dies entspricht
zwölf Diensten auf einem Rettungs-
wagen.“ Bildbeschreibung: Sandra
Wolkerstorfer aus Oberösterreich.
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