Seite 8 - WIR_01_2014

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14 - 15 - 16 Februar 2014 Messe Bozen
Die Messe für Spiele und zum Spielen.
Expogames, neu und dynamisch, Spiele für alle,100% Spaß.
Brett- und Kartenspiele, Watten, Videospiele,
Labor- und Lernenspiele, Rollenspiele - Live - Fantasy,
Comics und Cosplay, Modellbau und dreidimensionale Spiele
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Lokales
Landesvolksabstimmung 2014
Im Hinblick auf die bevorstehende Volksabstimmung am 09. Februar 2014 ist die
Bezirkszeitung
„Wir“
, in ihrer Zuständigkeit für den Verkauf von Werbeflächen und das
Beilegen von Prospekten (I.P.), gewillt Werbungen zur Volksabstimmung zu folgenden
Bedingungen zu veröffentlichen:
Rückseite
1.600 €
Innenseite
1.370 €
1/2 Seite
640 €
1/3 Seite
495 €
1/4 Seite
355 €
1/6 Seite
285 €
1/8 Seite
220 €
Beilage bis 20 g
1.300 €
Beilage bis 30 g 1.700 €
Beilage ab 30 g 1.800 €
Sonderformate auf Anfrage
Alle Preise verstehen sich zzgl. MwSt.
Die Werbungen werden entsprechend gekennzeichnet und informieren über den
Auftraggeber.
Reservierungen und Informationen bei:
„WIR“ - Bezirksmedien GmbH, Industriestr. 1/5 D, 39011 Lana;
Tel. 0473 051 010, E-Mail: wir@bezirksmedien.it
Bärige Aussichten?
Für den Traminer Bürgermeister
Werner Dissertori steht fest, dass
der Bär die Scheu vor dem Men-
schen verloren habe und deshalb
aus dem Gebiet entfernt werden
müsse. Dissertori erinnert daran,
dass erst Mitte November ein Bär
beim Kerschbamer-Hof in Graun
oberhalb von Kurtatsch zwei Schafe
gerissen und mehrere Tiere ver-
letzt habe. Auch der SVP-Land-
tagsabgeordnete Oswald Schiefer
betont, es sei offensichtlich, dass
der Bär nicht menschenscheu sei
TRAMIN
- (w) Vielleicht haben die beiden Bären in Tramin mitbekommen, dass heuer kein Egetmannumzug
stattfindet, wo es einen weißen und einen grünen Bären gibt. So sind sie eben mal kurz eingesprungen, als
dunkelbrauner und noch dunkelbraunerer Bär. Und da es in der Gegend auch das Bärental gibt, scheinen sie
sich recht wohlzufühlen. Nicht wohl ist wohl den Menschen, denen die Bären zu nahe kommen und schon
gar nicht deren Tiere, die schon wiederholt unliebsame Bekanntschaften mit Meister Petz machen mussten.
und „die Bevölkerung von Graun
und Söll zu Recht Angst hat“. Für
Furore hat Tramins Bürgermeister
hat mit seiner Ankündigung am
9. Jänner gesorgt, er werde die
Traminer Jäger mit dem Abschuss
der Bären beauftragen, sollte von
Seiten des Amtes für Jagd und
Fischerei nicht binnen 2 Wochen
eine definitive Lösung des Problems
garantiert werden.
Das Landesamt für Jagd und Fi-
scherei kann über die Wut der
Imker und Bauern ein Liedchen
singen. „In Südtirol wurden keine
Bären ausgewildert“, stellt Direktor
Heinrich Erhard vom Landesamt für
Jagd und Fischerei klar. Südtirol
habe kein Geld für das Projekt
„Life Ursus“ in der Provinz Trient
bereitgestellt. „Südtirol zahlt nur
die Schäden“, sagt er.
Als Land sei man vom damaligen
Trentiner Landeshauptmann Carlo
Andreotti vom Projekt in Kenntnis
gesetzt worden. „Wir haben sogar
schriftlich auf Probleme hinge-
wiesen“, verteidigt Erhard die
Landespolitik.
Bärin Vida hat vor Jahren in Süd-
tirol überwintert. „Sie war eine
Bereicherung. Sie hat keine Prob-
leme gemacht“, sagt er. „Seit über
25 Jahren hat das Land Südtirol
eine klare Strategie beim Manage-
ment des gesamten Wildes.“ Das
Land lehne jede Neuansiedelung
von nicht heimischen Wildarten
ab – es gebe auch keine aktiven
Maßnahmen zur Wiederansiede-
lung von Großraubwild, von Bär,
Luchs und Wolf. „Wenn aber eine
Zuwanderung stattfindet, müssen
wir den Schutz der Tiere gewähr-
leisten“, stellt Erhard klar. Der
Bär sei mehrfach geschützt – auf
Bürgermeister Werner Dissertori
Foto: © SVP
„Bärige“ Spuren im Schnee …
Foto: © Amt für Jagd und Fischerei