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Titel
Fernsehen läuft. Lieber lese ich etwas.
Aber wenn ich mich trotzdem vor den
Flimmerkasten setze, dann schaue ich
mir das Nachrichtenformat Südtirol
heute oder die Reihe Einschnitte im
RAI Sender Bozen mit Alex Ploner an.
Beim Lesen haben es mir vor allem Le-
bensgeschichten von Menschen angetan.
Johanna Pern-
ter, Neumarkt:
Ich sehe grund-
sätzlich kaum
fern. Wenn ich
aber Zeit habe,
schaue ich mir
sehr gerne Dokus jeglicher Art, aber
auch Action- und Schnulzen-Filme an.
Auf Nachrichten verzichte ich, zumal
meistens nur Negatives berichtet wird.
Um mich zu informieren, lese ich lieber
Zeitung oder höre Radio.
Barbara
Weinreich,
St. Pauls:
Ich sehe nach-
mittags oder
frühabends zu-
meist eine Kin-
dersendung gemeinsam mit meinen
Kindern. Das dauert dann so rund eine
halbe Stunde. Abends, wenn die Kin-
der dann schlafen und die Hausarbeit
erledigt ist, setze ich mich meistens
gemeinsam mit meinem Mann aufs Sofa,
um den Tag ausklingen zu lassen und
zur Ruhe zu kommen. Da sehe ich mir
dann am liebsten Dokumentarfilme,
Komödien und Liebesfilme an. Aber auch
Verfilmungen wahrer Begebenheiten
gefallen mir gut. Da ist der Fernseher
meist so zwischen zwei und zweieinhalb
Stunden an.
Nadja
Schweiggl,
Kurtatsch:
Ich schaue am
liebsten Serien
oder mal einen
schönen Film. Es
ist aber schade, dass immer weniger
Filme im Fernsehen zu sehen sind und
wenn, dann werden gleich mehrere
gleichzeitig gezeigt. Meist schlafe ich
aber schon vor dem Ende ein. Es ist
egal, welchen Sender ich dabei sehe.
Roland Ventir,
Truden:
Auch wenn ich
so gut wie nie
fernsehe, inte-
ressieren mich
am meisten Do-
kumentarfilme, Nachrichten und lustige
Filme. Wenn ich jedoch fernsehe, ist es
abends der Fall. Meistens schalte ich
dann die Sender N24, Pro7 und RAI
Sender Bozen ein. Ich bevorzuge es,
mich via Internet zu informieren und
auf dem PC hochaufgelöste, werbefreie
Spielfilme anzusehen.
Lisa Gamper,
St. Nikolaus
Ulten:
Wenn ich abends
ab und zu fern-
sehe, schaue ich
am liebsten Fil-
me. Dokusoaps und diese typischen
Sendungen am Nachmittag, wie die
RTL-Serie Mitten im Leben, gefallen
mir nicht so. Serien, wie beispielsweise
Desperate Housewives, mag ich hingegen
gerne. Besser entspannen kann ich
aber beim Lesen von Romanen oder
Sachbüchern.
Hannes
Mittermaier,
Telfes:
Die Programm-
vielfalt des Fern-
sehens ist nahezu
gleich breit gefä-
chert wie das Leben selbst; in manchen
Bereichen will das Fiktionale gar das
Reale übertreffen, es ausweiten und be-
lehren. Von diesen Schauergeschichten
halte ich mich fern. Ich ziehe ihnen rea-
litätsbezogene Sendungen vor, bestaune
Live-Übertragungen, informiere mich
mit Nachrichten oder lasse packende
Dokumentationen auf mich einwirken.
Karin Federer, Naturns:
Besonders gerne schaue ich Thriller.
Da diese aber immer erst spätabends
gesendet werden, nehme ich sie auf
Über das Fernsehverhalten der Südtiroler
und schaue sie
dann an, wenn
ich Zeit habe.
Das ORF-Nach-
richtenformat
Südtirol heute
verpasse ich nie.
Zudem schaue ich mir gerne ein Fuß-
ballspiel oder in der kalten Jahreszeit
das eine oder andere Skirennen an.
Alles in allem schaue ich am Tag etwa
drei Stunden fern.
Bernhard
Zimmerhofer,
Luttach:
Zwischen 18.30
und 20 Uhr
schaue ich beina-
he täglich Südti-
rol heute, Tirol heute, TG regionale
und auf dem RAI Sender Bozen die
Tagesschau. Unregelmäßig sehe ich
mir Dokumentarfilme mit historischem,
wissenschaftlichem oder technischem
Hintergrund an. Auch bei Länderspielen
mit deutscher Beteiligung oder Spielen
des FC Bayern in der Champions League
schalte ich ein.
Verena
Niederwieser,
Klausen:
Ich schaue sehr
selten fern, zu-
mal fast nie et-
was Gescheites im
SÜDTIROL
– (ar) Auch im Fernsehverhalten bestimmt die Nachfrage das Angebot. Sendungen gibt es viele, TV-Anstalten noch viel mehr. Durch
das sprichwörtliche Überangebot fehlt dem Konsumenten oft der notwendige Durchblick. Wir mischten uns unters Volk und haben uns über die
TV-Gewohnheiten der Südtiroler Bevölkerung informiert.
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Foto Presseportal Feratel