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Ausstellung
Barbara Tavella
Das Kunstforum Neumarkt zeigt
vom 22.10. bis 02.11.2013 Arbei-
ten der Künstlerin Barbara Tavella.
Das Spektrum ihres künstlerischen
Schaffens reicht über die Malerei
hinaus bis hin zur Collage und
zur Zeichnung. Leitmotiv ist die
weibliche Figur in der Erscheinung
ihrer Körperform: einmal in der
Gestalt von Eva, einem Reh oder
dem Wolf – einmal als Marionette
oder als Heldin.
Das Hauptaugenmerk liegt auf
der konkreten Darstellung emoti-
onaler Innenwelten. Figuren die
der unmittelbaren Schönheit und
Grausamkeit von Ereignissen aus-
gesetzt sind. Die Orte des Ereig-
nens sind Nicht-Orte, enteignetes
Traum-Land zwischen Irgendwo
und Nirgendwo. Einmal elysisch,
vermögend – dann Aufriss des
Abgründigen und Verbrauchenden.
Es sind Figuren, Tiere, Gefühls-
zustände, die allmählich ins Ge-
sichtfeld rücken und fortgesetzt
menschliche Gegenwart erahnen
lassen. Der künstlerische Schaffen-
sprozess dient nicht zuletzt einer
Reflexion der Formensprache und
wird im Rahmen ihrer Arbeit selbst
thematisch.
Die Ausstellung wird am 19. Okto-
ber 2013 um 20 Uhr eröffnet und ist
vom 22.10.2013 bis 02.11.2013
während folgender Öffnungszeiten
zu besichtigen:
Dienstag bis Samstag von 10 - 12
Uhr und von 16 - 18 Uhr in der
Galerie der Bezirksgemeinschaft
Überetsch Unterland -
Lauben 26 – Neumarkt
Infos: Tel. 333 936 6551
KABARETT
Kevin Kostner darf
nicht sterben!
Das Bürgerhaus Tramin veranstal-
tet zusammen mit dem örtlichen
Bildungsausschuss am
Donnerstag,
den 24. Oktober um 20 Uhr das
Kabarett „Kevin Kostner darf
nicht sterben!“
mit Lukas Lobis.
Der umtriebige Hotelier aus St. Ul-
rich mit der etwas anderen Sicht
auf die Welt tritt im neuen Kaba-
rettprogramm von Lukas Lobis mit
ebendiesem in eine Art Wettstreit
um die Gunst des Publikums. Es kann
nämlich nur einen geben!
Ein langjähriges wissenschaftliches
Experiment mit Urtiroler Genmate-
rial beginnt langsam aus dem Ruder
zu laufen. Zeit, die Notbremse zu
ziehen, um den genetische Supergau
noch zu verhindern.
Im Soloprogramm von Lukas Lobis
„Kevin Kostner darf nicht sterben!“
trifft Bauch auf Hirn, Urmaterie auf
Speckknödel und Neoliberalismus
auf Gemeinwohlökonomie!
Eine Südtiroler Variante des Yin und
Yang, in der hinter allem immer auch
irgendetwas vom anderen steckt.
Kann die Mutation der beiden zu
einem furchteinflößenden Urtiroler
Monster noch verhindert werden? Ist
es fünf vor oder schon fünf nach
Zwölf? Und dürfen Neutrinos, die
sich an die Lichtgeschwindigkeit
halten, die Überholspur benutzen?
Am Ende muss immer einer sterben!
So oder so! Der Weg ist das Spiel.
Tickets erhält man unter buerger-
haus.tramin@rolmail.net oder Tel.
335 8160951 (Mo-Fr. 9-11 Uhr).
KlimaHotel
Das Südtiroler Gütesiegel „Kli-
maHotel“ bewertet geringere
Auswirkungen von Hotels auf
die Umwelt. Bei der Tagung
„KlimaHotel: Ausgangslage und
zukünftige Entwicklungen für ei-
nen nachhaltigen Tourismus“
am
Donnerstag 24. Oktober von 9.30
bis 12.00 Uhr im Kongresszent-
rum Messe Bozen/Four Points by
Sheraton, werden alle Aspekte
dieser Nachhaltigkeitszertifizie-
rung beleuchtet.
Techniker aus der KlimaHaus
Agentur informieren über die
neusten Entwicklungen des Kli-
maHotel Gütesiegels; Experten
aus dem Bereich Anlagentech-
nik zeigen sehr anschaulich auf
welche Sparpotentiale eine Op-
timierung der diversen Anlagen
in Hotelbetrieben bringen.
Abschließend folgt ein runder
Tisch mit Betreibern von zerti-
fizierten KlimaHotels und Vertre-
tern des HGVs und der Südtiroler
Marketing Gesellschaft.
www.klimahausagentur.it
Wann:
24. Oktober von 9.30 bis
12.00
Wo:
Kongresszentrum Messe
Bozen/Four Points by Sheraton
Keine Anmeldung erforderlich
KlimaHaus Agentur GmbH
Bozen, Schlachthofstr. 30c
Tel.: +39 0471 062 147;
Fax.: +39 0471 062 141
Tagung
Der Vorname
Von Matthieu Delaporte und
Alexandre de la Patellièr
Foto: Foto: Iko Freese/drama-berlin.de
Das Berliner Renaissance Theater
gastiert mit der spritzigen fran-
zösischen Komödie „Der Vorname“
im Bozner Waltherhaus. Litera-
turprofessor Pierre Garaud und
seine Frau Elisabeth haben Gäste.
Elisabeths Bruder Vincent und sei-
ne schwangere Frau Anna sind da,
dazu Claude Gatignol, Posaunist
im Rundfunkorchester und Freund
seit Kindertagen. Für den begna-
deten Selbstdarsteller Vincent ist
die Runde zu friedlich. Um für
Stimmung zu sorgen, enthüllt
er den fassungslosen Freunden
den geplanten Vornamen seines
zukünftigen Sohnes: Adolphe. Um
die Frage, ob man sein Kind nach
Hitler benennen darf, entstehen
hitzige Diskussionen und das ge-
mütliche Treffen wird zur Stunde
der Wahrheit. Die Jugendfreunde
Pierre und Vincent sind nun in
der Laune, sich endlich das an
den Kopf zu werfen, was man im
Interesse eines gedeihlichen Zu-
sammenlebens besser verschweigt.
Matthieu Delaporte und Alexandre
de la Patellière, als Drehbuchauto-
ren seit Jahren ein erfolgreiches
Team, legten mit „Le Prénom“
2010 ihr erstes Theaterstück vor
und landeten einen großen Erfolg.
Das Gastspiel in Bozen wird von
der Südtiroler Landesregierung,
Abteilung deutsche Kultur, und
der Mediocredito Investitionsbank
unterstützt.
Wo?
Bozen, Waltherhaus
Wann?
MI, 23. Okt. 2013, 20 Uhr
Einführung:
19.15 Uhr
Karten
auch bei Athesia-Ticket
Informationen:
Südtiroler Kul-
turinstitut, www.kulturinstitut.
org - Tel: 0471-313800
Theater
veranstalten