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Lokales
Jubiläumsjahr für AVS Sarntal
durnholz
- (br) Ins neue
Vereinshaus von Durnholz hatte
der Alpenverein (AVS), Ortsstelle
Sarntal, geladen, um Rückblick
auf ein ereignisreiches Jahr zu
halten. „Der vergangene Winter
war vom Wetter her besser als der
Sommer“, sagte Ortsstelleinleiter
Hans Oberkalmsteiner.
Schneeschuhwanderungen und
Skitouren standen in den Win-
termonaten auf dem Programm.
Ein schöner Höhepunkt war das
Unterfangen. Innerebner dankte
auch der Wandergruppe um Josef
Gasser, die viele Arbeiten auf den
Wanderwegen übernimmt.
Das heurige Jahr ist für die AVS-
Ortsstelle Sarntal ein Jubiläums-
jahr. 1963 wurde sie gegründet.
Gründungsmitglied Franz Lobiser
und Sarntals Altbürgermeister Karl
Thaler sind von Anfang mit dabei
und wurden im Rahmen der Jah-
resversammlung geehrt.
der in den Klang von Liedern und
Weisen eintauchte. Tradition und
Geselligkeit verband das Herz-
Jesu-Feuer, das auf den Stallner
Wänden aufleuchtete.
Über Markierungswesen und In-
standhaltung von Wegen und
Steigen informierte Hermann
Innerebner. Mit Unterstützung
der Bergrettung und des Touris-
musvereins wurde das Seil entlang
des Sarner-Scharten-Steiges er-
neuert. Es war dies kein einfaches
AVS-Ortstellenleiter Hans Oberkalmsteiner (links) und AVS-Vorsitzender Georg Simeoni (rechts) ehrten langjährige Mitglieder (von links): Gustl Spögler, Agatha Eschgfeller,
Luis Spögler, Georg Felderer, Anton Mair, Burgi Spögler, Luis Trojer, Karl Thaler und Gottfried Marzoner.
Wochenende in Berchtesgaden,
wo die Sarner mit den Freunden
des Deutschen Alpenvereins, Sek-
tion Wasserburg, die winterlichen
Berge über dem Königssee auf
Skiern erlebten. Eine Tour auf den
Monte Baldo am Gardasee leitete
die Wandersaison ein. Dolomiten,
Texelgruppe oder Serles in Nord-
tirol waren weitere Ziele.
Ein schönes Gemeinschaftspro-
jekt mit der Musikschule war der
Aufstieg auf den Johanneskofl,
Moderne Nachbarschaftshilfe
kardaun
- (br) Mulcher, Sprüher
oder Miststreuer müssen nicht
auf jedem Hof stehen. Wenn
Dienstleistungen mit Maschinen
ausgetauscht werden, sparen die
einen Investitionen und lasten die
anderen teure Maschinen besser
aus: Diese Idee steckt hinter dem
Seit zehn Jahren gibt es den Maschinenring-Bezirk Bozen, seit zehn Jahren steht im
Franz Tauferer (links) vor. Stellvertreter Isidor Kompatscher überreichte dem Obmann
ein Jubiläumsgeschenk – als Dank für die umsichtige Führung.
Maschinenring. Auf zehn Jahre
Erfolgsgeschichte kann der Ma-
schinenring-Bezirk Bozen blicken.
Mit 34 Mitgliedern startete der
Maschinenring-Bezirk Bozen 2003
als letzter im Land seine Tätigkeit,
auf 1320 ist die Mitgliederzahl
mittlerweile angewachsen. „Beim
Maschinenring zu sein, gehört heu-
te fast schon zur Grundausstattung
eines Bauernhofs“, sagte Obmann
Franz Tauferer bei der Mitglieder-
versammlung in Kardaun. Tauferer
steht dem Verein von Anbeginn an
vor. Auch der Ausschuss ist nahezu
gleich geblieben.
„Wir sind gut aufgestellt und zie-
hen alle an einem Strick“, betonte
Tauferer. Die Organisation ist aus
dem Bauernbund heraus entstan-
den und ist moderne Nachbar-
schaftshilfe. Das Berggesetz schaff-
te die Voraussetzungen für die
rechtliche und versicherungstech-
nische Absicherung. 2006 wurde
die Tochtergesellschaft „Südtiroler
Agrar Maschinenringservice“ (SAM)
gegründet, die Schneeräumung,
Grünlandpflege und Holzarbeiten
auch für Nichtmitglieder über-
nimmt.
2008 bezog die Bezirksleitung ih-
ren neuen Sitz im Kampill-Center,
2009 feierte der Bezirk sein 1000
Mitglied, und 2010 veranstalte
er den erfolgreichen Forsttag in
Gummer. Aus dem Maschinenring
heraus ist im vergangenen Jahr
auch die neue Genossenschaft
„Wertholz“ entstanden. Sie bietet
eine komplette Dienstleistung rund
um die Waldbewirtschaftung an.