Seite 3 - PLUS_03_2014

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Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
keine Angst, ich sage nichts zu
Politiker-Renten und Millionen-Vor-
schüssen. Das ist alles schon vom
„Volkszorn gekocht“ worden. Jede
und Jeder hat ihre und seine Mei-
nung dazu geäußert und irgend-
wann reicht’s ja auch.
Wir befinden uns Mitten in der
Fastenzeit und sollen dies über all
dem Trubel des täglichen Lebens
nicht vergessen. Die Bräuche der
40-tägigenFastenzeit sind weltweit
verbreitet. Schon seit den mittel-
alterlichen Fastenregeln waren nur
Abendmahlzeiten erlaubt. Alkohol,
Fleisch und Milchprodukte standen
während der Fastenzeit nicht auf
dem Speiseplan. In der katholi-
schen Kirche soll die Zeit vor Ostern
an biblische Hintergründe erinnern.
Jesus fastete 40 Tage und Nächte
in der Wüste, Moses verbrachte in
Gegenwart Gottes 40 Tage auf dem
Berg Sinai und die Sintflut dauer-
te ebenfalls 40 Tage. Nicht zuletzt
soll die Fastenzeit auch an das is-
raelische Volk erinnern, das ganze
40 Jahre durch die Wüste zog.
Das Fasten wird von der Bevölke-
rung nicht nur als Opfer gesehen,
TITEL-THEMA
Wer bringt Bozen zum blühen
Seiten 4–8
EIN GUTER TIPP
9
LOKALES
11-21
Kunst&Kultur
28-29
Bäuerinnen
31
Wirtschaft
32
Kinder
36
Spezial
38-41
SPORT
42–45
Veranstaltungen
46
INHALT
Titel-Thema
Seiten 4–8
Kunst & Kultur
Seiten 28-29
Sport
Seiten 42-45
3
sondern auch als Reinigung des
Körpers. Die Menschen fühlen sich
einfach wohler, wenn sie Gewicht
reduzieren und den Körper ent-
schlacken. Allgemein fällt es leich-
ter auf kulinarische Verführungen
zu verzichten, wenn Bekannte und
Freunde aus dem Umfeld ebenfalls
fasten.
Wer über einige Wochen hinweg
bewusst auf Alkohol, Chips, Süßig-
keiten, Zigaretten und Fleisch ver-
zichtet hat, wird nach einiger Zeit
feststellen, dass man dies alles gar
nicht unbedingt braucht. Und auch
so manch anderes brauchen wir im
Grunde nicht. Denken wir doch ein-
mal darüber nach...
Schreiben Sie uns, was Sie schon
immer gerne sagen wollten, was
Sie in Ihrer Umgebung stört, aber
auch, was Ihnen besonders gut ge-
fällt. Verbringen Sie eine gute Zeit
und freuen Sie sich des Lebens. Es
ist es wert, meint
Ihr Walter J. Werth
wjw@bezirksmedien.it
geschrieben am 21. 03. 2014
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