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Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
vielleicht haben Sie es bemerkt, dass
wir mit dieser Nummer etwas länger
auf uns warten ließen. Der Grund,
dass Sie die Plus vom 11. Septem-
ber nicht erhalten haben, liegt aus-
nahmsweise nicht bei der Post, son-
dern an der Umstellung von 14-tägig
auf monatlich. Gleichzeitig haben
wir den Umfang um 16 Seiten er-
höht. Somit hoffen wir, Ihnen doch
mehr oder weniger dieselben Inhalte
wie bisher bieten zu können. Sicher
manchmal etwas zeitverzögert, wo-
für ich Sie um Verständnis bitte. Bis
zum Erscheinen unserer nächsten
Ausgabe am 16. Oktober wird sich der
Landtags-Wahlkampf wohl richtig ent-
fachen. Noch erleben wir offensicht-
lich die Ruhe vor dem Sturm. Gerade
beklagte sich eine große Partei darü-
ber, dass man von der zweitgrößten
bisher kaum etwas hört. Also besser
gleich provozieren. Denn dann kann
man reagieren und dem anderen eins
auswischen, sobald der etwas von
sich gibt. Vielleicht aber ist auch ein
wenig die Krise mit Schuld am lauen
Wahlkampf. Vielleicht besinnt man
sich, mit weniger geldaufwändigen
Mitteln die Wähler über das eigene
Wahlprogramm zu informieren. Falls
man ein solches überhaupt hat, das
den Namen Programm verdient. Ein
Programm der besonderen Art läuft
leider immer noch in Rom. Was uns
der überführte Steuersünder und
Partei-Wiedergründer wegen seines
drohenden Senats-Ausschlusses alles
vorführt, passt genau zu den Unter-
haltungssendungen der Mediaset-TV-
Kanäle. Ja ist es denn möglich, dass
solche Machenschaften noch immer
Millionen von erwachsenen Staats-
bürgen nicht wachrütteln. Es ist auch
schwer zu verstehen, wie eine techni-
sche Großleistung, das Aufrichten ei-
nes halbversunkenen Schiffes, als der-
artiger Staats-Erfolg gefeiert wird, als
ob man das sinkende Schiff Italien
aufzurichten imstande gewesen wäre.
Aber dafür findet sich wohl kein Inge-
nieur aus Südafrika. Dafür müssen wir
alle gemeinsam etwas tun. Und zwar
besser gestern als heute.Schreiben
Sie uns, was Sie schon immer gerne
sagen wollten, was Sie in Ihrer Um-
gebung stört, aber auch, was Ihnen
besonders gut gefällt. Verbringen Sie
eine gute Zeit und freuen Sie sich des
Lebens. Es ist es wert, meint
Ihr Walter J. Werth
wjw@bezirksmedien.it
geschrieben am 20. 09. 2013
TITEL-THEMA
Die Küche im Bozner Krankenhaus
Seiten 4–7
EIN GUTER TIPP
9
LOKALES
11-21
PORTRÄT
22
GENIESSEN
27
KUNST & KULTUR
30-31
SPEZIAL
32-35
GESUNDHEIT/WIRTSCHAFT
38-39
KINDER
40
SPORT
42–45
VERANSTALTUNGEN
46
INHALT
TITEL-THEMA
Seiten 4–7
Kunst & Kultur
Seiten 30-31
Sport
Seiten 42-45
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