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SPORT
Der Klub wurde 1957 gegründet. Viele Männer
haben dazu beigetragen, Stella Azzurra zu
einem Vorzeigeklub zu formen, der keines-
wegs nur auf einem soliden Fundament steht,
sondern auch seinen Fokus auf die gesunde
sportliche Entwicklung der Jugendlichen
richtet. Tausende von Burschen haben hier
schon das Fußballspielen gelernt. Von Be-
deutung ist auch die gute Zusammenarbeit
mit dem FC Südtirol. Die Weiß-Hellblauen
haben im Laufe der Zeit eine Menge von
Spielern hervorgebracht, die dann beim
besten einheimischen Profiklub Unterschlupf
fanden. Allgemein kann man sagen, dass
die Vereinsspitze die glanzvolle Historie
nicht vergisst und zugleich den Geist und
die Aktivitäten auf die Zukunft ausrichtet.
Haslacher SV
Bereits zum sechsten Mal in Folge spielen die
Haslacher in der 2. Amateurliga mit. In der
Vergangenheit schrammte der Klub zwei Mal
nur knapp am Aufstieg in die nächsthöhere
Liga vorbei. Die Elf besteht aus bodenständigen
und einheimischen Spielern. Bei jedem Match
feuert ein einzigartiger Fanclub die Mannschaft
an. Schlachtgesänge und Trommelschläge sind
dabei keine Seltenheit. Zudem punktet der Klub
durch eine sehr gute Jugendarbeit, die über das
soziale Leben im Stadtviertel hinaus bekannt
ist. Lobenswert ist auch der Zusammenhalt
innerhalb der Mannschaft.
FC Gries
Vor mehr als zehn Jahren entschlossen sich
einige Engagierte, dem Fußball in Gries neues
Leben einzuhauchen. Binnen kurzer Zeit ent-
wickelte sich eine Elf auf Amateurliga-Niveau.
Neben dem Leistungsprinzip soll der Spaßfaktor
innerhalb und außerhalb des Feldes nicht zu
kurz kommen. Für Präsident Stefan Thaler
stehen soziale Werte, wie Kameradschaft und
Fanclub des Haslacher SV mit Lukas Gasser
Gemeinschaftssinn, ganz vorne. In ihrer jungen
Historie konnten die Grieser zwei Meistertitel
in der 3. Amateurliga feiern. Das zeigt, dass
der Klub von der Bozner Fußballszene nicht
mehr wegzudenken ist.
ASD Oberau
Oberau, jenes rot-blaue Team, das in früheren
Jahren sogar in der Serie D spielte, erlebte 2002
so etwas wie eine Wiedergeburt. Schon bald
wurden die ersten kleineren Erfolge sowohl bei
der Kampfelf als auch bei den Junioren gefeiert.
Wichtig ist, wie für jeden Verein, eine stabile
und gute Jugendarbeit, die einen Nährboden
für eine positive Entwicklung bildet. Seit vier
Jahren arbeitet der Klub im Jugendsektor mit
dem Juventus Club Bozen zusammen. Seit heuer
steht wieder Präsident Stefano Milan an der
Kommandobrücke. Er weiß, dass die bevorste-
hende Spielzeit schwer wird, zumal nur noch
vier Akteure des vergangenen Jahres dabei sind.
Dennoch hofft er, dass sie erfolgreich verläuft
und reich an Emotionen ist.
In der 3. Amateurliga, Kreis B, spielen drei
Bozner Vereine mit, deren Geschichte unter-
schiedlicher nicht sein kann.
Atletico Bozen
Der Klub wurde 2010 gegründet. Sein Name ist
nicht Zufall, sondern fußt auf den Athleten,
den Sporttreibenden. Disziplin ist die Basis,
um mit Eifer und entsprechendem Training
zu einer guten Ausbildung zu gelangen. Der
technische Leiter Carlo Penner hat Athleten
verschiedener Sportarten geholt und sie zu
Fußballern umgeformt. In den letzten drei
Jahren haben sich 118 Spieler beim Verein
angemeldet. Der Klub steht auf einem soliden
Fundament, und die Zukunft wird weisen, ob
seine Philosophie weiterhin Früchte trägt und
wohin die Reise geht.
So sehen Sieger aus
Junioren-Mannschaft
Gegen Lüsen in Aktion
AFC Rentsch
Vor 30 Jahren von einigen fußballbegeisterten
Leuten aus Rentsch gegründet, hat sich der
Klub im letzten Jahr für die Teilnahme an der
3. Amateurliga entschieden. Früher kickten die
Spieler bei verschiedenen Freizeit-Mannschaften
um den Tschöggelberg- und den Raiffeisen-
Pokal. Das Hauptaugenmerk des Vereins ist es,
jungen Burschen aus Rentsch die Möglichkeit
zu geben, sich im Rahmen einer Meisterschaft
mit anderen Teams in einem fairen Wettkampf
zu messen, so Präsident Christoph Buratti. Da
der Stadtteil über kein eigenes Fußballfeld
verfügt, trainiert die Elf auf den Plätzen in
der Reschenstraße und trägt auch dort ihre
Spiele aus.
GS Excelsior Bozen
2001 wurde im Rahmen der Vereinigung La
Strada Der Weg ONLUS ein Fußballverein ge-
gründet, der sich wohl wie kein anderer durch
seinen gelebten Mannschaftsgeist beschreiben
lässt. Wer bei diesem Klub die Fußballschuhe
schnüren, seine eigenen Grenzen erkennen
und einer gesunden Sportkultur angehören
will, ist mehr als gut aufgehoben. Jeder kämpft
für jeden und zeichnet sich durch Solidarität
und Fairplay aus. Das ist auch für das Leben
abseits des Fußballs wichtig, berichtet Trainer
Massimo Antonino. Diesem Credo folgten schon
mehr als 100 Jugendliche.
Willi Unterhofer
Kader 2013-14
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