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lokales
SEISERALM -
(sd) Ein bis zum
Schluß spannendes Spiel konnten
auch heuer wieder die Teilnehmer
beim Preiswatten in der Seiser Alm
Bahn erleben.
Die Organisatoren zeigten sich bei
der bereits 9. Auflage wie immer
zufrieden und die vier Erstplazier-
ten in der Haupt- und Patzerrunde
konnten sich über tolle Preise
GRIES/Bozen
(wjw) Die rührige
„Montags-Bastelrunde“ der Grieser
Senioren ist auch heuer wieder mit
Eifer und Geschick am Basteln. Sie
arbeiten für einen, genauer ge-
sagt zwei gute Zwecke, nämlich
für den Grieser Vinzenzverein und
dem Verein zur Pflege des Solda-
tenfriedhofes in Oberau. Die tollen
Handarbeiten werden am „ersten
Weihnachtsmarkt“ am Samstag
23. und am Cäcilien-Sonntag 24.
November im Vorraum des Grie-
ser Kulturheimes von 9 bis 17 Uhr
zum Verkauf angeboten. Ein Besuch
lohnt sich doppelt, denn zum einen
sind es schöne Geschenkideen und
zum anderen dient der Erlös guten
Zwecken. Für bescheidene Beträge
erwarten die Besucher Handwerks-
kunst vom Feinsten. Heuer ganz
9. Preiswatten in der Seiser-Alm-Bahn
Grieser Weihnachtsmarkt
besonders schöne Stricksachen,
Mützen und trendige Schals. Dazu
natürlich Weihnachtsdekorationen,
Puppenkleider, farbenfrohe Teppiche
und Läufer, Schürzen und Taschen,
Babysachen und auch die guten al-
ten „Bettpatschen“, um nur einiges
zu nennen.
Am 23. Und 24. November finden Sie im
Grieser Kulturheim schöne Handwerks-
kunst am Weihnachtsmarkt der „Senioren
Montagsbastelrunde“ Gries.
Die Sieger bis heute
2005 Monika Fischnaller und Paul Malfertheiner
2006 Egon Mair und AlbertUnterthiner
2007 Andreas Mauroner und Andreas Rier
2008 Monika Fischnaller und Paul Malfertheiner
2009 Paul und Ewald Mitterstieler
2010 Michael Mulser und Benny Bonora
2011 Bertram Holzknecht und Josef Stubenböck
2012 Karl Fill und Paul Malfertheiner
2013 Oskar Fill und Theo Fink
Die Sieger Theo Fink und Oskar Fill (Bild-
mitte v.l.) mit den Organisatoren Hermann
Trocker (l.) und Walter Senoner
RITTEN / BOZEN
(p) Anlässlich
des siebzigsten Geburtstages des be-
kannten Rittner Künstlers Gottfried
Stabler zeigt dieser im Bozner Wal-
therhaus einen Querschnitt seines
erfolgreichen Schaffens.
Bei dieser Ausstellung wird nicht
nur die bekannte arteigene Malerei
auf Metallfolien präsentiert. Diese
Technik entwickelte Stabler selbst
in den siebziger Jahren und sie kann
durchaus als einzigartig bezeichnet
werden. Nach vielen Ausstellungen
Metallfolientechnik
im In- und Ausland und
nach Erscheinen des Bu-
ches 2006 im Athesia/
Spectrum-Verlag bietet
die Ausstellung im Walt-
herhaus vom 30. Novem-
ber bis zum 8. Dezember
eine gute Gelegenheit,
sich die Werke von Gott
Stabler anzusehen. Ge-
öffnet jeweils von 10
– 12 und 14 – 19 Uhr.
Der Künstler
Gottfried Stabler
VERONA/VÖLS AM SCHLERN
(br) Der neue „Mister Italien“ ist
vier Jahre alt, hat weißes Langhaar,
einen einwandfreien Körperbau und
viel Typ und Adel. Die Rede ist vom
Haflinger-Zuchthengst „Bolero“,
der bei der großen Pferdefachmesse
„Fieracavalli“ in Verona als Messe-
Sieger gekürt wurde.
Besitzer Josef Mahlknecht aus
Völs kann sich nun erneut freuen,
nachdem „Bolero“ schon bei der
gesamtstaatlichen Hengstkörung
2012 in Meran den Sieg geholt hatte.
„Wir sind jedes Jahr auf der Messe
präsent, stellen unsere Haflinger
und Noriker vor und versuchen,
bei den Wettbewerben der immer
stärker werdende Konkurrenz stand-
zuhalten“, sagt Michael Gruber, der
Direktor des Südtiroler Haflinger-
pferdezuchtverbandes.
Es war die 115. Ausgabe der gro-
ßen Pferdefachmesse, die für die
„Mister Italien“ aus Völs
Südtiroler Teilnehmer auch heuer
wieder erfolgreich endete: Neben
dem Messesieg holte sich „Bolero“
auch den Kategoriesieg bei den
Zuchthengsten und Josef Waldner
aus Marling stellte mit „Wirbel-
sturm“ den Reservesieger. Bei den
dreijährigen Jungstuten konnte
„Quin“ von Josef Gögele aus La-
bers die Konkurrenz ausstechen,
während bei den vier- bis sieben-
jährigen Stuten „Oktavia“ von Karl
von Pfeil aus Lana siegte.
„Die Fieracavalli ist eine der in-
ternational bedeutendsten Pferde-
messen; 158.000 Besucher wurden
heuer gezählt – um 2000 mehr als
im Vorjahr, und dies trotz der Krise,
die auch in der Pferdebranche zu
spüren ist“, betont Gruber. Kei-
nem Wettbewerb, wohl aber den
Präsentationen stellten sich die
Norikerzüchter mit ihren imposan-
ten Tieren dem Publikum.
freuen. Das Rennen machten heuer
Oskar Fill und Theo Fink. Der 2. Platz
ging an Egon Franzelin und Robert
Giacinto. Den 3. Platz belegte das
Team Brugger, Messner und der 4.
Platz ging an Andreas Fill und Karl
Marmsoler. Den ersten Patzerpreis
holten sich die Vorjahressieger Paul
Malfertheiner und Karl Fill.
(Von links): Vincenzo Di Giacomo, Vizepräsident des Nationalverbandes, Rasse-Experte
Günther Dejori, Andrea Sgambati, Koordinator der italienischen Rasse-Experten,
und Iwan Mahlknecht mit dem Messesieger „Bolero“.