Seite 26 - WIR_11_2013

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MONTAN
- (w) Wie eine Sonnenterrasse der
Dolomiten hoch über Auer liegt das Dorf Montan,
bei den Einheimischen „Matan“ genannt. Nach
einem weisen Spruch ist Montan sogar eines der
sieben Weltwunder, denn nur in Montan ist folgen-
des möglich: „Schaugsch Oi, sigsch Auer“ ...
„af Matan“
Bevorzugte Lage
Der Hauptort der Gemeinde Montan
liegt steil über dem Markt Auer an der
östlichen Talschulter auf einer dem
Cislon-Berg vorgelagerten Terrasse. Der
Name Montan kommt vom lat. mons
(Berg). Die reizvolle Steillage und Um-
gebung - Blick über das Unterland, auf
den Kalterer-See und den gegenüber
liegenden Mendelkamm - brachte dem
Ort, der einige uralte Bürgerhäuser
aufweist, ein gut verkraftbares Aus-
maß an Fremdenverkehr.
Der malerische Ortskern mit vielen
historischen Gebäuden liegt unterhalb
vom alles überragenden Schloss Enn.
Er bezaubert mit seinen steilen ge-
pflasterten Gassen und nur scheinbar
planlos aneinander gefügten Häusern
und Gartenmauern. Zur Gemeinde
Montan gehören auch die Weiler Pin-
zon, Glen, Kalditsch, Gschnon und
Kaltenbrunn, alle verstreut über das
sonnige Plateau und eingebettet in
gepflegte Obst- und Weingärten. Die
klimatischen Bedingungen lassen hier
die besten Blauburgunder-Weine Süd-
tirols gedeihen.
Sympathische Menschen
Die Mataner verstehen es gut zu ar-
beiten aber auch gut zu feiern. In
der Heimat des edlen Tropfens, des
Blauburgunders, lässt es sich auch gut
leben. Brauchtum wird stark gepflegt
und das Vereinsleben ist reger als in
manchen anderen Orten. Auch in der
Politik sind die Mataner fortschrittlich.
Sie haben mit ihrer tüchtigen und
sympathischen Bürgermeisterin eine
gute Wahl getroffen.
Gute Handwerker und
tüchtige Bauern
Neben der Landwirtschaft, die vor
allem mit dem Weinbau große Erfol-
ge feiern kann, haben sich auch die
Gastwirte weit über die Gemeinde-
grenzen hinaus einen guten Namen
geschaffen. Dazu tragen auch diverse
kulturelle Veranstaltungen bei, wie
etwa Schlosskonzerte der hervorra-
genden Musikkapelle Montan.
Die Handwerker konnten sich in der
Handwerkzone Kalditsch gut ent-
falten. Die Lage ist für die Betriebe
optimal. Zum einen sind sie von der
Dolomiten-Hauptstraße aus gut zu
erreichen, zum anderen kommen sie
nicht in Konflikt mit historischen
Gebäuden des Dorfkernes.
Meereshöhe:
212 m bis 1.856 m
Ortszentrum:
497 m
Fläche
des Gemeindegebietes
18,9 km
2
Einwohner:
Insgesamt: 1.644
(Stand 31.12.2012)
Sprachgruppen:
(laut Volkszählung 2011)
92,54 % deutsch
6,94 % italienisch
0,52 % ladinisch
Nachbargemeinden:
Aldein, Auer, Capriana, Neu-
markt, Salurn, Tramin, Truden
Partnerschaft mit:
Nürnberg (Deutschland)
Montan im Überblick
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