Seite 27 - PLUS_01_2014

Basic HTML-Version

27
genieSSen
Rezeptvorschlag
Gebratenes Kalbsbries
auf gedünsteter Terlaner Steckrüben-
scheibe mit grüner Kräutersauce und
gerösteten Pinienkernen
Zutaten für 4 Personen:
400 g geputztes Kalbsbries
2 Lorbeerblätter, 50 g Butter
Salz, Pfeffer;
1 Steckrübe, Durchmesser ca. 10 cm
2 Lorbeerblätter, ½ Zwiebel
8 schwarze Pfefferkörner, 4 Wacholderbeeren, etwas grobes Salz;
4 EL Petersilie, 1 EL Essiggurken, ½ Zwiebel, 1 TL Kapern,2 Sardellenfilets,
1 TL Senf, 1 EL Weinessig, etwas Zitronensaft, Samenöl, Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Für die Kräutersauce alle Zutaten klein schneiden bzw. hacken, vermengen
und fertig abschmecken. Die Steckrübe schälen, in ca. ½ cm dicke Scheiben
schneiden und diese in etwas Salzwasser mit Lorbeer, Zwiebel, Pfefferkörner
und Wacholderbeeren zugedeckt langsam köcheln bis sie bissfest sind.
Das geputzte Bries mit Salz und Pfeffer würzen und beidseitig in einer
beschichteten Pfanne anbraten. Die Butter und die Lorbeerblätter dazu ge-
ben und das Bries bei niederer Hitze immer wieder mit der Buttermischung
übergießen bis es gar ist. Die warme Rübenscheibe in der Mitte des Tellers
anrichten, das Bries darauf geben und mit der Kräutersauce und gerösteten
Pinienkernen oder etwas Granatapfel servieren.
Weinempfehlung:
Dazu empfehlen wir einen Sauvignon Quarz 2010 von der
Kellerei Terlan, der durch seine fruchtigen, grasigen Noten und
seiner Mineralität eine schöne Harmonie mit dem Kalbsbries
im Mund ergibt oder einen fruchtigen, frischen Lagrein Rosé
Pischl 2012 der Kellerei St. Magdalena.
Restaurant Patauner
Bozner Straße 6

39018 Siebeneich / Terlan

Tel. 0471 / 918502
restaurant.patauner@rolmail.net

www.restaurant-patauner.net
SIEBENEICH / TERLAN
(wjw) Im fernen 1664 wurde der
„Vogelmeierhof“ an der Straße von Moritzing nach Terlan erbaut. Nach
wechselvoller Geschichte gingen Haus und Gastbetrieb vor über 100
Jahren in den Besitz der Familie Patauner über, die es in dritter und
vierter Generation erfolgreich führen. Heinz und Sohn Florian kümmern
sich um die Küche, Vroni um das Wohl der Gäste bei Tisch.
Frisch, durch kurze Wege
Die Zutaten für unsere traditionellen, kreativ interpretierten Gerichte,
Obst, Gemüse und Kräuter beziehen wir zu einem Großteil aus dem
eigenen Garten oder von einem Bauern in nächster Nähe. Großen
Wert legen wir auf saisonale Produkte. Wie es der Spargel im Frühling,
so sind es im Herbst vermehrt Steinpilze, Kürbisse, Kastanien und
Rüben, sowie einheimisches Wild. Auch alte Gemüsesorten, wie etwa
die Steckrübe finden im November und Dezember in unserer Küche
Verwendung. Marmeladen, Mostarde und Chutneys, sowie die Desserts
werden ausschließlich selbst gemacht und begleiten die entsprechenden
Hauptgerichte optimal.
Dass den Patauners die Pflege der echten Südtiroler Gastlichkeit auch
einen verstärkten Einsatz über den eigenen Gastbetrieb hinaus ein
Anliegen ist, zeigt Florian in der Gruppe „Südtiroler Gasthaus“.
Patauner ist Gründungs-Mitglied der Gruppe
„Südtiroler Gasthaus“
Unter dem Motto „Wo man sich willkommen fühlt“ haben sich 25
Traditionsbetriebe in Südtirol zusammengefunden, um einen Beitrag
zur Aufrechterhaltung und Verbreitung einer historisch gewachsenen
Gasthauskultur zu leisten. Regionaltypischer kulinarischer Genuss, un-
gekünstelte Gastfreundschaft und ein feiner Sinn für Tradition: das ist
die Philosophie der Initiative „Südtiroler Gasthaus“. Verantwortungsvoller
Umgang mit alter Bausubstanz und verstärkte Verwendung lokaler, land-
wirtschaftlicher Produkte sind weitere Anliegen der rührigen Gastwirte.
WO DER GAST ZU HAUSE IS(S)T
Der „Patauner“ pflegt die Tradition auf kulinarische Art
Öffnungszeiten:
Warme Küche von 12 - 14 Uhr
und von 18 - 21.15 Uhr
Ruhetag: Donnerstag
(Juli-August-September:
am Sonntag)