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Lokales
Meine Tonne ist ...
... bald bei mir zu Hause!
In den kommenden fünf Monaten, so lange
wird die Verteilung voraussichtlich dauern,
wird jedes Kondominium und Haus – je
nach Größe – eine oder mehrere Gemein-
schaftstonnen erhalten. Nach vorhergehen-
der Terminvereinbarung wird die Restmüll-
tonne dem Hausverwalter oder dem SEAB
Ansprechpartner persönlich übergeben.
Die von der Gemeinde Bozen und SEAB
ausgearbeitete neue Restmüllsammlung
wird nach der erfolgten Verteilung der neu-
en Gemeinschaftstonnen – voraussichtlich
im Juli 2013 – das bisher geltende System
ablösen. „Wir werden den Boznerinnen und
Boznern den genauen Termin noch rechtzei-
tig mitteilen. Bis dahin sollen sie die neuen
Tonnen nicht verwenden. Aus diesem Grund
haben wir jede Einzelne mit einem roten
Siegel verschlossen“, erklärt Dr. Francesco
Gallina, Direktor der Umweltdienste.
Durch die Restmüllsammlung mit Gemein-
schaftstonnen können künftig rund 8.000
Tonnen Abfälle jährlich eingespart – das
entspricht dem Körpergewicht aller Bozne-
rinnen und Bozner zusammen – und so die
Lebensqualität in der Stadt Bozen gestei-
gert werden.
Der neue Mülltarif der Stadt Bozen
Die Gemeinde Bozen hat im vergangenen
Jahr ein neues Tarifsystem beschlossen, bei
dem das Verursacherprinzip berücksichtigt
wird. Dadurch wird es für die Boznerinnen
und Bozner möglich, bei einer geringen
Restmüllproduktion in den Genuss von Ein-
sparungen von bis zu 10% auf den Jahresta-
rif zu kommen.
Der neue Mülltarif setzt sich aus festen –
Fixgebühr und Grundgebühr – und variab-
len Gebühren zusammen.
Die Restmülltonnen werden von den Mit-
arbeitern der SEAB wöchentlich – also 52
Mal pro Jahr – entleert. Bleibt ein Haushalt
unter dieser maximalen Anzahl von Entlee-
rungen, verringert sich der variable Anteil
des Tarifs und die Kosten für die Müllent-
sorgung sinken. Um Missbrauch und ille-
galer Entsorgung vorzubeugen, wurde ein
Mindestvolumen als Untergrenze festgelegt.
Detaillierte Infos unter
www.meinetonne.it
Die Verteilung der 18.000 neuen Restmülltonnen an die Bozner Bürger hat im Jänner erfolgreich begonnen und läuft nun in der
ganzen Stadt auf Hochtouren.
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1000 Länder – 1 Welt
bozen
- (p) Wenn’s um das Fei-
ern geht, wird oft alles auf den
Kopf gestellt. Wenn es sich dann
noch um Fasching handelt, gibt es
dabei kaum Grenzen. Auch keine
Altersgrenzen. Deshalb haben die
6-8jährigen Teilnehmer der Musical
School Bozen mit einer Gruppe
von rund 35 Seniorinnen kräftig
Fasching gefeiert. Die „Mittwochs-
runde“, organisiert vom Dachver-
band „Arbeitsgemeinschaft Seni-
orenbetreuung“ Bozen, trifft sich
seit vielen Jahren jeden Mittwoch
Nachmittag im Pfarrheim Bozen.
Und genau neben dem Saal, in
dem sich die Rentnerinnen stets
einfinden, proben die Kleinen der
Musical School für ihren großen
Auftritt am 24. Mai 2013.
Die „Saal-Nachbarn“ vergnügten
sich also am vergangenen Mitt-
woch 06.02. alle zusammen nach
dem Motto „1000 Länder - eine
„Die SVP nur mehr
bei 32%?
Da wird sich der
Parteisekretär aber
bald in Philipp
Ach
J
ammer umbe-
nennen...“
G.Andergassen
©
Welt“ und tatsächlich ließen sich
so einige exotische Verkleidungen
unter den Feiernden ausmachen.
Tanzen, Spielen, Lachen und Krap-
fen essen – ein Genuss für Jung
und Alt, wie das Jugendzentrum
papperlapapp, das die Veranstal-
tung organsiert, bereits zum 2. Mal
erleben konnte. Großer Dank geht
an die Seniorinnen und im Spezi-
ellen an die Organisatorinnen der
Gruppe, sowie an die Referentinnen
der Musical School, die allesamt zu
diesem generationsübergreifenden
Faschingsvergnügen beigetragen
haben.