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Geschichte
BOZEN -
(swa) Nur ältere Bozner erinnern sich noch an die Tage und Nächte voller Schrecken und Angst,
als sie sich zum Schutz vor den Bombern in die sicheren Luftschutzkeller begeben mussten. Eines dieser
unterirdischen Verstecke ist nun wieder zugänglich. Ein Teil des riesigen Tunnel-Labyrinths in der Fagen-
straße kann mit Freiwilligen der Genossenschaft Talia besichtigt werden.
Durch Bozens
unterirdische
Labyrinthe
Treffpunkt Fragenstraße, hin-
ter dem Reha-Zentrum. Vor dem
Eingang erwarten die Mitarbeiter
von Talia und die Freiwilligen des
Zivilschutzes die Besucher. Eine
Anmeldung ist empfehlenswert,
maximal 20 Personen wird gleich-
zeitig der Eintritt zur einstündigen
Tour durch das verwinkelte Höhlen-
labyrinth gestattet. Mit Helm und
Lampen ausgerüstet geht es in die
Dunkelheit. Allen voran marschiert
Präsident Gino Bombonato. Er er-
klärt, hält an markanten Stellen an
und versucht mit Vizepräsidentin
Stefania Lorandi, den kleinen Trupp
zusammen zu halten. Über Sprech-
funk sind die Begleiter immer mit
den Sicherheitskräften am Eingang
in Kontakt.
Ein Labyrinth, ähnlich wie in einem
Bergwerk, erwartet die Besucher der nun
zugänglich gemachten Luftschutzstollen
unter dem Guntnschaberg in Gries