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LOKALES
Gegenstände aus Glas, Metall oder
Holz direkt vor der Haustür abgeholt
und entsorgt. Für Seniorenhaus-
halte Ü65 und Personen mit einem
Invaliditätsgrad von mindestens 70
Prozent ist dieser Service gratis.
Der Dienst kann unter der Grünen
Nummer 800 013 066 angefordert
werden.
Dem Mülltourismus keine
Chance
Vor allem der Mülltourismus aus dem
umliegenden Gemeinden hatte die
Seab dazu bewogen, wieder separate,
verschließbare Tonen aufzustellen.
Das klappt ganz gut. Nicht nur das
gute Trennen durch die Bozener,
auch der Wegfall der vielen zusätz-
lichen Müllsäckchen aus St. Jakob,
Leifers, Jenesien etc. hat das Ge-
samtvolumen bereits beachtlich
schrumpfen lassen. Dennoch, res-
pektloses, unzivilisiertes Verhalten
ist nach wie vor anzutreffen. Da
werden in unbeobachteten Momen-
ten große, schwarze Säcke neben
fremden Restmülltonnen platziert
oder landet wie unabsichtlich alter
Hausrat neben den Wertstofftonnen
am Straßenrand. Hier sollte jeder,
der Augenzeuge wird, Zivilcourage
zeigen und den Schmutzfink zur
Mitnahme seines Mülls auffordern.
Denn im Endeffekt bedeutet diese
zusätzliche Verschmutzung enormen
Aufwand und Kosten für die Stadt-
reinigung und Müllabfuhr, die jeder
einzelne Bürger auf der Rechnung
wiederfinden wird.
UMFRAGE
Hermann Sepp:
Für mich hat sich
nicht viel geändert,
ich habe auch schon
früher meinen Müll getrennt. Die
einzige Veränderung ist, dass ich
jetzt einen Schlüssel mehr habe.
Diego Massardi:
Ich bin froh, dass auf
diese Weise etwas für
die Umwelt getan
wird. Am Anfang war die Trennung
etwas zeitaufwändig, aber man
gewohnt sich sehr schnell daran.
Wir haben uns extra einen neuen
Mülleimer mit drei getrennten Fä-
chern zugelegt. Es ist ein Schritt in
die Zukunft, so kann jeder etwas
beitragen.
Mauro Vecchiato:
Am Anfang war es
schon etwas verwir-
rend, zu verstehen,
wo alles hingehört. Aber es ist sicher
interessant für die Zukunft, vor al-
lem für das Wohl unsrer Kinder. Wir
haben jetzt vier getrennte Behälter
zu Hause aufgestellt und es klappt
prima. Die künftige Festlegung des
Tarifs habe ich noch nicht richtig
begriffen, ich hoffe, dazu kommen
noch klarere Informationen.
Luigi Spagnolli:
Ich bin überzeugt,
dass alle, die bisher
auch schon ihren Müll
gut getrennt haben, jetzt nicht
wesentlich mehr Aufwand betreiben
müssen.
Matteo Bertoldi:
Wir haben schon im-
mer sehr gut zu Hause
getrennt, das gehört
einfach zum zivilisierten Verhalten.
Mit ein wenig Bemühungen sollte
jeder in der Lage sein, das richtig
zu machen.
Wie sieht es bei den Boznern aus? Macht das Mülltrennen mehr Arbeit oder hat sich im Alltag nicht allzu viel geändert. Wir hörten uns
bei den Bürgern um, wie sie die Hürde des neuen Müllkonzepts in Angriff genommen haben und wo es noch Schwierigkeiten gibt.
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Galilei-Straße 10/H, nur wenige Schritte
vom Einkaufszentrum Twenty entfernt.