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Gesundheit
Die Parkinson Krankheit, auch
Schüttellähmung genannt, ist ne-
ben der Alzheimer-Demenz eine der
häufigsten Erkrankungen des Ner-
vensystems im höheren Lebensalter.
Das Haupterkrankungsalter liegt
zwischen dem 50. Und 70. Lebens-
jahr. Im Gehirn kommunizieren die
Nervenzellen untereinander durch
Schaltstellen und Botenstoffen.
Stehen nicht genügend Botenstoffe
zur Verfügung, ist die Kommuni-
kation zwischen den Nervenzellen
gestört. Im Falle der Parkinson
Erkrankung kommt es durch einen
Mangel an Dopamin (Botenstoff
der Nervenzellen) zu Störungen
in den Steuerungsvorgängen der
Nervenzellen, welche für einen
reibungslosen Bewegungsablauf
maßgebend sind.
Zur Folge sind die typischen Sym-
ptome der Parkinson Erkrankung:
Bewegungsverlangsamung, Zittern
Muskelversteifung, sowie Störun-
gen der Halte- und Stellreflexe.
Bewegungsverlangsamung haben
Gangunsicherheit und ein damit
erhöhtes Sturzrisiko zur Folge. Au-
ßerdem können mit Fortschreiten
der Krankheit alltagsspezifische
Situationen nicht mehr gemeistert
werden, wie zum Beispiel Haus-
putz, Kochen, selbstständige Kör-
perhygiene, An-und Auskleiden.
Muskelversteifungen haben vor
allen Dingen starke Schmerzen
im Schultergürtel, Nacken und
Parkinson
(Morbus Parkinson)
Rückenbereich zur Folge.
Zittern, bzw. der sogenannte Tre-
mor ist ein typisches und eines der
ersten Merkmale der Erkrankung.
Am Anfang tritt der Tremor oftmals
nur in den Händen auf, später auch
in den Füßen und in den Beinen,
wobei meistens eine Seite mehr
betroffen ist.
Mit Fortschreiten der Erkrankung
trifft häufig ein unwillkürliches
Kopfschütteln ein.
Durch Störungen der Halte- und
Stellreflexe werden das allgemeine
Gangbild und der Bewegungsablauf
des Patienten extrem eingeschränkt
welches Gangunsicherheit und eine
dadurch erhöhte Sturzgefahr zur
Folge hat. Ein wichtiges Thema und
unvermeidbar bei der Behandlung
und Therapie der Parkinson Erkran-
kung sind daher die medikamentöse
Verabreichung von Botenstoffen
aber auch die physiotherapeutische
Behandlung welche explizit und
individuell auf jeden Patienten
abgestimmt werden sollten um den
alltäglichen Bewegungsablauf zu
schulen, Gangunsicherheiten zu
verbessern und Muskelverspannun-
gen zu lösen. Des Weiteren sind
speziell ausgerichtete Parkinson
Kurse förderlich um Koordination
zu Schulen und Kraftverluste zu
Verbessern.
Mariska Tegtmeier
(Physiotherapeutin)
Kontakt: 347 4610054
Parkinson Gymnastik Kurs
Der Kurs richtet sich an Parkinson
erkrankte Menschen, es werden
in kleinen Gruppen Übungen zu
Verbesserung der Koordination,
von Gangunsicherheiten und zur
Kraftverbesserung angeboten. Über
10 Termine wird unter geschulter
Leitung ein Übungsprogramm er-
arbeitet welches explizit die Pro-
blematik und Schwachstellen der
Erkrankung anspricht.
Kursbeginn. 11.11.2013
Arthrose Gymnastik Kurs
Besonders bei Arthrose gilt das
Motto ,,Wer rastet rostet“ Durch die
krankheitsbedingte Knorpelschädi-
gung ist der neuer Knorpelaufbau
besonders wichtig. Dieser Prozess
findet bei Bewegung der entspre-
chenden Gelenke statt. In diesem
Kurs wird über 10 Termine ein ge-
lenkschonendes Übungsprogramm
erarbeitet welches die Teilnehmer
im Anschluss allein zu Hause wei-
terführen können.
Kursbeginn. 13.11.2013
Rücken Fit Kurs
Ein starker Rücken…das ist das
Ziel des Rücken Fit Kurses. Ange-
sprochen werden Teilnehmer aller
Altersklassen die bei bereits beste-
hender Rückenproblematik oder als
Prävention ihren Rücken stärken
wollen. Über 10 Termine wird unter
geschulter Leitung ein Übungspro-
gramm erarbeitet, welches durch
gezielte Kräftigungsübungen und
Dehnübungen der entsprechenden
Muskulatur zu einen Muskulärem
Gleichgewicht führen sollte.
Kursbeginn. 14.11.201
Mariska Tegtmeier
(Physiotherapeutin)
Informationen und Anmeldung:
Tel. 347 4610054
Praxis Fisiodynamik
Alte Mendelstr. 49 B
Bozen / Gries
Der Treibstoff für Ihr Haar
Kein Motor läuft ohne Treibstoff...
Von nichts kommt nichts, irgendwo
muss die Energie her. So ist es auch
bei den Haaren. Diese brauchen
Vitamine, Mineralien und Spu-
renelemente, damit sie wachsen
können. Starke Diäten, eiweißar-
me Ernährung, Übersäuerung des
Körpers, chronische Darmerkran-
kungen, sind nur einige wenige
Ursachen die dazu führen, dass
Haare dünner, brüchiger werden
Ein Beitrag von PLUS-Leser Oliver Götsch,
Terlan / Mölten
Kursangebote Physiotherapie
und schließlich ausfallen können.
Achten Sie also bitte immer da-
rauf, Ihren Haaren was Gutes zu
tun, dann tun Sie auch sich was
Gutes. Haare können schließlich
auch nur von dem Leben, das sie
bekommen.
Die Top 8 Nährstoffe für
schönes Haar sind:
Vitamin C, B-Vit-
amine, Biotin
(Vitamin
H), Zink, Retinol (Vi-
tamin A), Eisen,
Kupfer und
Eiweiß.
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