Seite 20 - WIR_11_2013

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muss, dann sind das folgende: Arbeitsplätze, vor
allem für Junge; dazu notwendig, Betrieben wieder
Entwicklungsperspektiven und Zuversicht geben;
Konfliktklima überwinden und politische Stabilität
in Italien, Europa und auch in Südtirol wieder
herstellen.
Ulli Mair, Die Freiheitlichen,
Bozen
Mein politischer Wunsch an das
Christkind für 2014 ist, dass Pos-
tenschacher, Parteibuch- und Vet-
ternwirtschaft, Machenschaften
in der öffentlichen Verwaltung, Steuergeldver-
schwendung, eine verfehlte Zuwanderungs- und
Familienpolitik beendet sind. Ich wünsche mir
weniger Steuern, weniger Bürokratie, höhere Löh-
ne, spürbare Unterstützungen zur Sicherung der
Kaufkraft für unsere Familien. Die Grundrechte der
Einheimischen müssen wieder in den Mittelpunkt
gestellt werden, und die öffentliche Sicherheit
ist durch klare Maßnahmen zu garantieren. Ich
wünsche mir mehr Mut in Sachen Zuwanderung
und Integration, mehr Politiker mit Rückgrat und
Zivilcourage und dass wir 2014 dem Freistaat Südtirol
ein Stück näher kommen.
Paul Köllensperger, Bewegung
5 Sterne, Bozen
Ich habe zwei Wünsche ans
Christkind und zwar, dass alle
Abgeordneten, wie von mir vor-
gemacht, auf die Hälfte ihres
Gehaltes verzichten. Es wird freilich ein frommer
Wunsch bleiben. Der zweite Wunsch ist, dass das
Referendum zur Direkten Demokratie im Jänner
gewonnen und das Volksbegehren der Initiative für
mehr Demokratie als Vorlage für das neue Gesetz
hergenommen wird.
Arno Kompatscher, Südtiroler
Volkspartei, Völs am Schlern
Für 2014 wünsche ich mir, dass im
neu gewählten Südtiroler Landtag
Mehrheit und Opposition im ge-
genseitigen Respekt konstruktiv
zusammenarbeiten. So sollten Entscheidungen zu
existentiellen Themen, wie etwa Arbeit und Bildung,
über die Parteigrenzen hinweg gefällt und von einer
breiten Mehrheit getragen werden.
Politischer Weihnachtswunsch für das Jahr 2014
BOZEN und UMGEBUNG
- (ar) Wunschzettel gibt es viele. Vor allem in der Adventzeit malen, basteln, kleben und
schreiben viele Kinder in Briefen an das Christkind, was sie sich sehnlich wünschen. Wir haben uns unter einige
neue und bestätigte Landtagsabgeordnete gemischt und baten sie um einen persönlichen Wunschzettel an das
Christkind oder einen politischen Wunsch für das Jahr 2014.
wieder Vollbeschäftigung in unserem Land zu erzie-
len und etwas mehr Steuergerechtigkeit einzuführen.
Darüber hinaus sollen die Arbeitsarmut bekämpft
und den Jugendlichen wieder Zukunftsperspektiven
gegeben werden.
Eva Klotz, Süd-Tiroler Freiheit, Bozen
Ich wünsche mir, dass die Selbst-
bestimmung vorankommt, die
Südtiroler Zivilcourage zeigen
und sich der Zukunftsfrage des
Landes stellen. Auch sollte die
Verschwendung aufhören. Die
Güter der Erde müssen mehr geschätzt werden.
Daher spreche ich mich klar und deutlich für eine
Absage an die Wegwerfgesellschaft aus.
Sigmar Stocker, Die Freiheitli-
chen, Terlan
Zu viele Mitbürger haben kein
Auskommen mit dem Einkommen
mehr. Schuld daran ist vor allem,
dass wir bei einem Staat sind,
der Menschen und Betriebe aus-
säckelt. Daher wünsche ich mir, dass man endlich
den Weg der Unabhängigkeit Südtirols angeht,
denn nur so wird es allen Volksgruppen besser
gehen können. Zudem wünsche ich mir, dass der
Verbauung des Landes und dem Verlust von schönen
Altbauten Einhalt geboten wird.
Elena Artioli, Forza Alto Adige-
Lega Nord-Team Autonomie,
Bozen
Liebes Christkind, ich lebe in ei-
nem wunderschönen Land und
habe mir gewünscht, in den Land-
tag gewählt zu werden. Deshalb will ich nun darüber
nachdenken, was Du Dir nun von mir wünschst, und
als Erstes fällt mir dabei das gute Zusammenleben
ein. Ich verspreche Dir, alles daranzusetzen, um aus
dem kulturellen Nebeneinander ein Miteinander
zu machen.
Dieter Steger, Südtiroler Volks-
partei, Bozen
Das Christkind wird heuer ganz
besonders viele Wunschzettel
bekommen. Wenn ich mich auf
drei Wünsche konzentrieren
Oswald Schiefer, Südtiroler
Volkspartei, Kurtatsch
Ich wünsche mir für meine neue
politische Tätigkeit im Landtag
die Umsetzung vieler konkreter
Anliegen und Maßnahmen; wenig
sinnlose Debatten und eine gute Zusammenarbeit
mit allen Kollegen der verschiedenen Fraktionen
zum Wohle unserer Bevölkerung. Weiters wünsche
ich mir, dass alle gemeinsam ihren Beitrag leisten für
die Überwindung der wirtschaftlichen, angespannten
Situation und der Arbeitslosigkeit, besonders bei den
Jugendlichen und der älteren Generation (50+). Die
sozial- und volkstumspolitischen Themen müssen
mehr in den Brennpunkt unserer politischen Arbeit
gestellt werden, vor allem die Integration und die
Ausländerproblematik sind in unserem Gebiet von
zentraler Bedeutung.
Wie feiern Sie Weihnachten?
Ich feiere Weihnachten im Kreise meiner Familie
und engsten Verwandten. Das Aufstellen des Christ-
baums und der Krippe gehört zu meinen Aufgaben,
während sich meine Frau mit liebevoller Hingabe
um die Dekoration und die Weihnachtsbäckereien
kümmert. Für die Abwechslung, gute Stimmung
und musikalische Begleitung der Weihnachtsfeier
sorgen unsere Töchter.
Brigitte Foppa, Die Grünen,
Montan
Mein persönlicher Wunsch ist es,
weiterhin wunsch-los glücklich zu
sein. Das bin ich nämlich wirklich.
Mein Wunsch für die Gesellschaft
ist es, dass alle alles angehen möge, wie Solsche-
nizyn sagt. Und einen praktischen Wunsch habe
ich auch, nämlich, dass am Sonntag die Geschäfte
geschlossen bleiben.
Helmuth Renzler, Südtiroler
Volkspartei, Leifers
Ich wünsche mir vor allem Ge-
sundheit und Kraft, meine Ziele
umzusetzen, welche für das Jahr
2014 wohl nur sein können: Der
neuen Landesregierung möge es gelingen, auch im
neuen Jahr den Frieden zwischen den verschiedenen
Volksgruppen zu erhalten und das Zusammenleben
weiter zu fördern und zu unterstützen. Besonders
wünsche ich mir, dass es uns gelingen möge, 2014
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